Dienstag, 10. Juli 2012

Von CPT nach HKG




Hallihallo aus dem heißen, vollen und "von allem sehr viel"-Hong Kong.


Seit anderthalb Tagen sind wir nun hier und die braucht es auch mindestens, um den Übergang vom "winterlichen" Kapstadt ins saunaartige Hong Kong zu meistern.


Unser Gepäck hat es auch langsam angehen lassen und ist erst heute bei uns eingetroffen. Das hat für uns aber den Vorteil, dass alle Aktivitäten, die wir bisher unternommen sowie alle Speisen, die wir zu uns genommen haben, von South African Airways gesponsert
wurden. Auch nett.


Nun, aber von vorne.


Kapstadt.
Leider schon Vergangenheit, aber eine, die eine gute und eindrückliche Erinnerung hinterlässt. Das Wetter hatte es gut mit uns gemeint und wir duften einige sonnige Wintertage erleben, mit Temperaturen bis zu 17 Grad. Auch wenn das für die Capetonians unter "icy winter days" läuft, waren diese Verhältnisse für uns ideal.
Was bleibt von der Stadt in unserer Erinnerung? - Sie ist wunderschön gelegen, hat eine unfassbar vielfältige und malerische Umgebung. Demnach waren die Ausflüge ins Umland äußerst lohnend und eindrücklich. Die Menschen, mit denen wir zu tun hatten, waren zum überwiegenden Teil sehr liebenswürdig und fröhlich, das Essen sehr lecker und die Weine... yummy.


Ein Auszug aus den Aktivitäten, die wir unternommen haben, liest sich so:
Wir haben den Tafelberg erklommen, sind zu umliegenden Stränden gefahren, haben dem Kap der Guten Hoffnung "hallo" gesagt, haben Strauße, Paviane und eine Antilope in freier wildbahn gesehen, sind in die umliegenden Weinregionen gefahren und haben in einem Restaurant im Township "Gugulethu" dinniert. Wobei das Letztgenannte das wohl beeindruckendste Erlebnis war. Das mehr oder weniger kleine Stück, das wir vom Township gesehen haben, war eine Welt für sich, welches mit keinen anderen Flecken auf der Erde, die wir bisher gesehen haben, vergleichbar ist. Schiefe, krumme Hütten, dicht an dicht, so weit das Auge reicht, unfassbar viele Menschen auf der Straße, streunende Tiere, ein über der gesamten Szenerie hängender Teppich aus Qualm, teilweise chaotische Zustände - und doch nimmt das Leben seinen Gang, auch wenn man als europäisch sozialisierter Mensch erst mal schauen muss, wie man das Gesehene am besten ordnet.


Kurzum: Kapstadt lohnt sich. Eine wunderbare Stadt mit reizvoller Vielfältigkeit und Gegensätzlichkeit, in jedweder Hinsicht.


Ein paar Bilder (Newbie-mäßig leider nur die Links, weil das mobile Endgerät beim Bilder hochladen rumspinnt):


Der Blick von unsrer Unterkunft auf den Tafelberg:
http://db.tt/FfsJNuvL


Blick auf dem Weg zum Tafelberg:
http://db.tt/9ap5S161


Am Kap der Guten Hoffnung:
http://db.tt/UgV3Bwok


Strauß am Kap:
http://db.tt/XlnsYG8n


Strand in Muizenberg:
http://db.tt/D5kbLnBW


FDP-Versammlungsgebäude in Stellenbosch:
http://db.tt/148niN2m


Kontrast, ein erhaschter Blick in ein Township:
http://db.tt/04KFLzXr


Bembel grüßt Tafelberg:
http://db.tt/f0pgG1FF


Scheiß aufs Gegenlicht, Szenerie passt:
http://db.tt/d2VumOrM


Worte über Hong Kong folgen, bis dann.

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